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Quartaer
Das Zeitalter des Menschen


Das Klima kühlte sich im Quartär zunächst weiter ab, um dann im Wechsel zwischen Kalt-, Eis- und Warmzeiten zu schwanken. Kennzeichen einer Warmzeit ist eine ausgedehnte Bewaldung mit Laubbäumen. Charakteristisch für Eiszeiten sind Gletscher, die große Teile des Landes bedecken. In reinen Kaltzeiten gibt es diese großen Gletschergebiete nicht. Viele Wissenschaftler führen die Entwicklung des Menschen auf das wechselnde Klima im Quartär zurück, denn es übte Stress auf die Lebewesen aus und zwang sie zu immer neuen Anpassungen.

      Im Quartär gab es bis vor einigen hundert Jahren flugunfähige Vögel, die größer waren als der heutige Strauß. Aepyornis maximus auf Madagaskar wurde wegen der Größe seiner Eier berühmt. Sie haben bis zu 10 Liter Volumen. Das hier gezeigte Ei ist mit 7,67 Litern Inhalt zwar etwas kleiner, aber eines von nur etwa zwanzig weltweit kompletten Exemplaren. In seinem Volumen könnte man wohl gut und gern 160 Hühnereier unterbringen.

 

 

 

Zum Schluss noch folgendes: Oft sind die einfachen Konstruktionen im Lauf der Erdgeschichte die erfolgreichsten. Darum zeigen wir hier Beispiele von sogenannten „lebenden Fossilien“, d.h. Reste versteinerter Lebewesen, die über einen großen Zeitraum nahezu unverändert auf der Erde leben, einige bis heute. Pfeilschwanzkrebse waren schon vor 300 Millionen Jahren rege.

 

Mesolimulus walchi aus dem Ober-Jura lebte vor 150 Millionen Jahren

 

 

     
      fossiler Pfeilschwanzkrebs


     

 

Der heute lebende Limulus polyphemus stürmt jedes Jahr zur Eiablage die Ostküste Nordamerikas.

     



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